Glossar

Lager mit besonderem Vollzug

Das strengste der vier Strafvollzugsregime der sowjetischen Besserungs- und Arbeitslager. Die anderen drei Regime hießen „allgemeiner“, „verschärfter“ und „strenger Vollzug“. Der „besondere Vollzug“ (osoby režym) wurde 1960 eingeführt und betraf Häftlinge, die entweder als besonders gefährliche Rückfalltäter galten oder deren Todesurteil durch Begnadigung oder eine Amnestie in eine Haftstrafe umgewandelt worden war. Der besondere Vollzug ähnelte dem Haftregime in einem Gefängnis: Die Verurteilten wurden in Einzelzellen gesperrt und für Spaziergänge in Freigangzellen gebracht. Sie arbeiteten in gesonderten Räumlichkeiten, trugen gestreifte Häftlingskleidung und erhielten herabgesetzte Lebensmittelrationen. Lager mit besonderem Vollzug für politische Häftlinge gab es zwischen 1961 und den 80er Jahren in den mordwinischen Lagern (Unterlager Nr. 7, 10 und 11 des DubrawLag) und in den Jahren 1980–87 in den Permer Lagern („besonderer Sektor“ des Lagers Nr. 36).

„Laisvės šauklys“

Initiator und Herausgeber der Zeitschrift „Laisvės šauklys“ (Freiheitsbote), die 1976 und 1977 in einer Auflage von etwa 200 Exemplaren in Litauen erschien, war Kęstutis Jokubynas. Für die acht Ausgaben, von denen keine Kopie in den Westen gelangte, schrieben auch Antanas Terleckas und Stasys Stungurys.

Landesexekutivausschuss

Der Landesexekutivausschuss der Solidarność (Krajowa Komisja Wykonawcza NSZZ „Solidarność“; KKW) wurde als öffentlich agierendes Leitungsgremium am 25. September 1987 auf einer gemeinsamen Sitzung des konspirativen Provisorischen Koordinierungsausschusses und des öffentlich agierenden Provisorischen Rates (Tymczsowa Rada; TR) der Solidarność ins Leben gerufen. Vorsitzender war Lech Wałęsa. Als Mitglieder gehörten dem neuen Leitungsgremium die Mitglieder der einzelnen Gewerkschaftsregionen an: Zbigniew Bujak (Masowien), Jerzy Dłużniewski (Region Lodz), Władysław Frasyniuk (Niederschlesien), Stefan Jurczak (Kleinpolen), Bogdan Lis (Region Danzig), Andrzej Milczanowski (Westpommern), Janusz Pałubicki (Großpolen) und Stanisław Węglarz (Region Mitte-Ost). In den Folgemonaten traten dann Vertreter weiterer Regionen dem Landesexekutivausschuss bei.

1989 unterstützte der Landesexekutivausschuss die Gespräche am Runden Tisch sowie die Kandidatenliste des Bürgerkomitees für die Sejm- und Senatswahlen. Auf dem Zweiten Delegiertenkongress der Solidarność im April 1990 trat an die Stelle des Landesexekutivausschusses ein Landesausschuss.

Bartosz Kaliski, Jan Skórzyński

Lianosowo-Gruppe

Informelle russische Literaten- und Künstlergruppe, die auch als Lianosowo-Kommune bzw. Lianosowo-Schule bekannt war und um den Dichter und Maler Jewgeni Kropiwnizki und seinen Schwiegersohn Oskar Rabin entstanden war. Der Name stammt von der Siedlung Lianosowo bei Moskau, wo in einer Baracke, in der die beiden wohnten, von 1958 bis 1965 regelmäßig sonntags Treffen von Malern und Dichtern sowie Ausstellungen alternativer Kunst stattfanden. Neben Jewgeni Kropiwnizki und Oskar Rabin zählten auch die Maler Nikolai Wetschtomow, Wladimir Niemuchin, Lidia Masterkowa sowie die Dichter Genrich Sapgir, Igor Choin, Weswolod Nekrasow und Arkadi Stejnberg zur Gruppe.

Private Kunstausstellungen waren für die Mitglieder der Lianosowo-Gruppe Teil ihres öffentlichen Wirkens, mit dem sie eine Vorreiterrolle für die später in Moskauer Wohnungen veranstalteten Avantgarde-Kunstausstellungen einnahmen und die für die bildende Kunst eine vergleichbare gesellschaftliche Bedeutung wie der Samisdat im Bereich der Literatur hatte. Einer der ständigen Gäste in Lianosowo war Alexander Ginsburg. Der von ihm herausgegebene Almanach „Sintaksis“ (Syntax) mit Gedichten der Gruppe war eine Fortführung der von den Mitgliedern der Lianosowo-Gruppe entwickelten Praxis, Kunst zu einem gesellschaftlichen Phänomen zu machen. Die Gruppe bestand bis Mitte der 70er Jahre. Einige Mitglieder waren am 15. September 1974 an einer illegalen Ausstellung beteiligt, die von den Behörden mit Bulldozern niedergerissen wurde.

„Lidové noviny“

Samisdatzeitschrift, die ab 1988 von Personen aus dem Umfeld der Bürgerrechtsbewegung Charta 77 in der Tschechoslowakei herausgegeben wurde. Erster Chefredakteur der „Lidové noviny“ (Volkszeitung) war der Publizist Jiří Ruml, sein Stellvertreter war Rudolf Zeman und Václav Havel saß dem Redaktionsrat vor. Václav Havel beschrieb im Eröffnungsartikel der Erstausgabe den Charakter des Heftes als politisch unabhängige Zeitschrift für einen großen Leserkreis. Die Herausgeber knüpften mit dem Namen „Lidové noviny“ an eine Traditionszeitung an, die von Ende des 19. Jahrhunderts bis 1952 erschienen war. Die Namenswahl war damit eine bewusste Entscheidung für eine liberal-demokratische Ausrichtung, die in der Tradition der Ersten Tschechoslowakischen Republik (1918–38) stand.

„Lidové noviny“ kam monatlich heraus und baute sich schnell eine große Leserschaft auf. Sie erschien in einer Auflage von mehreren hundert Exemplaren, aber ihre tatsächliche Reichweite war weitaus größer, denn die Exemplare wurden in zahlreichen Betrieben oder Behörden mit den dort zur Verfügung stehenden Kopiergeräten weiter vervielfältigt. Im Einklang mit dem Presserecht meldeten die Herausgeber die Zeitung beim zuständigen Informations- und Presseamt an, wo sie jedoch bis November 1989 keine Zulassung erhielt. Ende September 1989 fanden in den Wohnungen von Jiří Ruml und Rudolf Zeman Hausdurchsuchungen statt, bei denen die Beamten Schreibmaschinen und Dokumente beschlagnahmten. Die beiden Redakteure wurden anschließend wegen „staatsfeindlicher Handlung“ angeklagt und verhaftet. Sie kamen Ende November wieder frei. „Lidové noviny“ erschien ab Dezember 1989 wieder offiziell und wurde schnell zu einer der wichtigsten tschechischen Tageszeitungen.

„Lietuvių Archyvas“

Bei dem sogenannten „Litauischen Archiv“ (Lietuvių Archyvas) handelt es sich um eine Sammlung von statistischen Daten und Zeugenaussagen zum sowjetischen Terror in Litauen aus der Zeit zwischen dem 15. Juni 1940 und dem 30. Juni 1941. Während der deutschen Besatzung 1942/1943 erschienen davon in Kaunas vier umfangreiche Bände. Weitere Dokumente brachten Flüchtlinge aus Litauen 1952 im Westen heraus. Nach dem Krieg zirkulierten landesweit Kopien des „Archivs“. Der KGB versuchte, die Materialien zu konfiszieren und zu vernichten.

„Lietuvos Ateitis“

Jenseits der Zensur erschien die national-religiöse Jugendzeitschrift „Lietuvos Ateitis“ (Zukunft Litauens). Die neun Ausgaben des Blattes wurde in einer Stärke von je 40 bis 50 Seiten zwischen 1979 und 1986 auf der Schreibmaschine verfasst. Die Herausgeber und Redakteure waren der Priester Jonas Kauneckas (Telšiai, Nummer 1–2), die Ordensfrau Birutė Briliūtė (Kaunas, Nummer 3–7 und 9) sowie Algirdas Patackas und Sulius Kelpšas (Kaunas, Nummer 8).

„Lisandusi mõtete ja uudiste vabale levikule Eestis“

Unabhängige Zeitschrift in estnischer Sprache, die in Tartu und Tallinn zwischen 1978 und 1986 herausgegeben wurde und Dokumente der Unabhängigkeitsbewegung, Informationen über staatliche Verstöße gegen Menschen- und nationale Rechte sowie Berichte über estnische politische Häftlinge und vom KGB verübte Repressionen veröffentlichte. In „Lisandusi mõtete ja uudiste vabale levikule Eestis“ (Beitrag zum freien Ideen- und Informationsaustausch in Estland) wurden darüber hinaus individuelle und kollektive Beschwerden an die sowjetischen Behörden sowie Aufrufe an die internationale Öffentlichkeit sowie Artikel über die neueste Geschichte Estlands und andere Themen veröffentlicht. Ein vierbändiger Nachdruck erschien zwischen 1984 und 1988 in Stockholm. Die Redakteure der ersten Ausgabe waren Jüri Adams, der Ausgaben 2 bis 9 Viktor Niitsoo, der Ausgaben 10 bis 17 Arvo Pesti und der Ausgaben 18 bis 25 Mati Kiirend.

„Listy“

Bekannteste tschechoslowakische Exilzeitschrift, die ab 1970 von Jiří Pelikán in Rom herausgegeben wurde. Pelikán war vor seiner Emigration aus der Tschechoslowakei viele Jahre Generalsekretär im Internationalen Studentenbund sowie Abgeordneter und Direktor des tschechoslowakischen Fernsehens. Nicht nur in seiner Aufmachung ähnelte die Zeitschrift den Prager Zeitschriften „Literární noviny“ (Literaturzeitung; 1952–67), „Literární listy“ (Literaturblätter; 1968) und besonders den dortigen gleichnamigen „Listy“ (Blätter; 1969).

Als eine „Zeitschrift der tschechoslowakischen Opposition im Exil“ (so der Untertitel der Zeitschrift) wurde sie allmählich zur Stimme der Exilpolitiker und -publizisten. Insbesondere jene fanden dort ein Meinungsforum, die sich vor dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei am 21. August 1968 für eine Reform des kommunistischen Systems eingesetzt hatten. Zu den „Listy“ gehörten ungefähr 150 Mitwirkende und Sympathisanten, darunter Zdeněk Mlynář, Artur G. London und Milan Horáček. Von Beginn an druckte die Zeitschrift Artikel, Interviews und Dokumente der tschechoslowakischen Opposition. Auf illegalen Wegen wurde sie in die Tschechoslowakei geschmuggelt.

Neben der tschechischen erschienen auch in unregelmäßigen Abständen fremdsprachige Ausgaben (ab 1973 auf Deutsch, ab 1976 auf Französisch und Italienisch und ab 1978 in einer der skandinavischen Sprachen). 1990 verlegte die Redaktion ihren Sitz nach Prag, wo „Listy“ bis heute erscheinen.

Litauische Freiheitsliga

1978 wurde in Wilna die die Litauische Freiheitsliga (Lietuvos laisvės lyga) gegründet. Zu den Mitbegründern und Mitgliedern dieser politischen Untergrundorganisation zählten Antanas Terleckas als ihrem führenden Kopf, Vladas Šakalys, Jonas Pratusevičius, Jonas Volungevičius, Romualdas Ragaišis, Julius Sasnauskas und Andrius Tučkus. Das Programm der Freiheitsliga wurde in der Untergrundzeitschrift *“Aušra“ veröffentlicht (1978, Nummer 12). Selbst war die Organisation Herausgeberin der Untergrundzeitschrift „Vytis“. Im Frühjahr 1979 richtete sie einen Appell an die 24. Generalversammlung der UNO, in dem sie die Verurteilung des Hitler-Stalin-Pakts forderte und Beistand für Litauen, Lettland und Estland bei der Erlangung der Unabhängigkeit erbat. Das wichtigste von der Freiheitsliga verantwortete Dokument war dann im August 1979 der Baltische Appell. Nachdem die Gründer der Organisation verhaftet worden waren, stellte sie zwischenzeitlich alle Aktivitäten ein. 1987 nahm sie ihre Tätigkeit wieder auf und setzte sich vehement für die Wiederherstellung der staatlichen Unabhängigkeit Litauens ein. Sie bildete damit einen radikalen Gegenpart zu den moderateren oppositionellen Kräften, die wesentlich zahlreicher in Sąjūdis organisiert waren. 1995 konstituierte sich die Freiheitsliga als politische Partei, blieb jedoch ohne politischen Einfluss in der seit 1990 unabhängigen Republik Litauen.

Litauische Helsinki-Gruppe

Erste öffentlich aktive Menschenrechtsorganisation in Litauen. Ihr vollständiger Name war „Litauische öffentliche Gruppe für die Förderung der Umsetzung der Vereinbarungen von Helsinki“ (Helsinkio susitarimų vykdymui remti Lietuvos visuomeninė grupė). Sie wurde am 25. November 1976 nach dem Vorbild von und in engem Kontakt mit der Moskauer Helsinki-Gruppe gegründet. Gründungsmitglieder waren Viktoras Petkus, Tomas Venclova, Karolis Garuckas, Ona Lukauskaitė-Poškienė und Ejtan Finkelstejn. Das Gründungsmanifest und die ersten beiden Erklärungen der „Litauischen Helsinki-Gruppe“ wurden am 1. Dezember 1976 auf einer inoffiziellen Pressekonferenz vor ausländischen Journalisten in Moskau der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Manifest benannte nicht nur Menschenrechtsverletzungen in Litauen, sondern wies auch auf die nationale Unterdrückung des Landes hin. Dadurch unterschied sich die Litauische Helsinki-Gruppe von Gruppen in anderen Sowjetrepubliken.

Bis Ende 1981 gab sie etwa 30 Stellungnahmen sowie mehrere Erklärungen heraus, von denen 22 in den Westen gelangten. In ihren Stellungnahmen wurden folgende Probleme thematisiert: 1.) Die Einschränkung der Gewissensfreiheit und des Rechtes auf Gründung von Religionsgemeinschaften sowie Repressionen gegen Geistliche; 2.) die Einschränkungen des Rechtes auf Reisefreiheit und Freizügigkeit; 3.) Angriffe auf die Gedankenfreiheit und Repressionen wegen der Verbreitung oppositioneller Literatur; 4.) Diskriminierung nationaler Minderheiten und 5.) Psychiatriemissbrauch durch die Strafverfolgungsorgane.

Die Zusammensetzung der Gruppe verändert sich kontinuierlich: Im August 1977 wurde Viktoras Petkus festgenommen.Tomas Venclova war im selben Jahr in die Emigration gegangen, während Ejtan Finkelstejn aus der Helsinki-Gruppe austrat, der Priester Karolis Garuckas verstarb und der Priester Bronislovas Laurinavičius zusammen mit Miečislovas Jurevičius, Algirdas Statkevičius und Vladas Šakalys der Gruppe beitrat. Antanas Terleckas war kurz vor seiner Verhaftung für kurze Zeit ebenfalls Mitglied. 1980 wurden Vytautas Skuodis und Vytautas Vaičiūnas Mitglieder und Algirdas Statkevičius wurde verhaftet. 1981 kamen Miečislovas Jurevičius, Vytautas Vaičiūnas und Vytautas Skuodis in Haft. Bronislovas Laurinavičius kam bei einem Autounfall ums Leben, Ona Lukauskaitė-Poškienė starb 1983.1988 wurde die Litauischen Helsinki-Gruppe reaktiviert. Unter anderem engagierten sich Vytautas Bušis, Gintauta Iešmantas, Edmundas Paulionis, Nijolė Sadūnaitė, Balys Gajauskas und Kazys Kryževičius.

Litauischer Klub der Wanderer

1968 gründete sich als Sektion des Tourismusklubs Wilna der Litauische Klub der Wanderer (Lietuvos Žygeiviai klubas), der auch Zweigstellen in anderen Orten unterhielt. Für die Gründer Tadas Šidiškis und Rimantas Matulis war das Wandern ein Mittel der patriotischen Erziehung. Im Frühjahr 1970 wurden die Sektion und ihre Zweigstellen wegen „Propagierung von Unparteilichkeit und Nationalismus“ geschlossen. Daraufhin suchten die „Wanderer“ andere Aktionsformen: Einige traten dem Litauischen Volksliederklub bei, andere gründeten informelle, schwer zu kontrollierende Wandergruppen.

Litauischer Volksliederklub

Auf Initiative von Birutė Burauskaitė und Rimantasa Matulisa entstand im September 1971 am Haus der Kultur der Gewerkschaften in Wilna der Litauische Volksliederklub „Raskila“ (Lietuvos Liaudies Dainų Klubas „Raskila“). Er setzte die Traditionen der Vereinigung Ramūva und des Litauischen Klubs der Wanderer fort. Die Mitglieder widmeten sich der Pflege der litauischen Folklore, begingen traditionelle Feiertage und gedachten verschiedener historischer Ereignisse. Ab Mitte der 70er Jahre spielte der Klub eine wichtige Rolle bei der Verbreitung unzensierter Literatur. Informationen über die Verfolgung seiner Mitglieder wurden durch die unabhängige Zeitschrift „Aušra“ und die „Chronik der Katholischen Kirche in Litauen“ verbreitet.

„Literární noviny“

Gesellschaftskulturelles Wochenblatt und Verbandszeitschrift der tschechoslowakischen Schriftsteller, erschien 1952–67. Bis 1955 hielt sich „Literární noviny“ (Literaturzeitung) an die Leitlinien des sozialistischen Realismus. Die Affären um Milan Jungmann und Antonín J. Liehm trugen dazu bei, dass die Zeitschrift für ein Umdenken in der tschechischen Literaturszene eintrat. 1964–66 erreichte sie ihre größte Popularität. Chefredakteur Jungmann lud Anhänger des Reformkurses wie etwa Milan Kundera und Ludvík Vaculík sowie Oppositionelle wie Jiří Gruša und Václav Havel zu Gastbeiträgen ein. 1967 entzog das Kulturministerium dem Schriftstellerverband die Genehmigung zum Druck der Zeitschrift. Unter dem günstigen politischen Klima des Prager Frühlings wurde die Zeitschrift 1968 mit dem Namen „Literární listy“ (Literarische Blätter) erneut verlegt; sie erschien bis August 1968. Danach erhielt sie den Titel „Listy“ (Blätter). Seit 1989 erscheint sie wieder unter ihrem ursprünglichen Namen.