Russische Exilzeitschrift zu gesellschaftspolitischen, ökonomischen, kulturellen und philosophischen Themen. „Strana i mir“ (Land und Welt) wurde von 1984 bis 1992 in München herausgegeben, zunächst als Monatszeitschrift und ab 1989 alle zwei Monate. Unter der Redaktion von Kronid Lubarki, Boris Tschasanow und Sergei Maksudow (Pseudonym „Alexander Babionyschew“), der 1986 von Ejtan Finkelstein ersetzt wurde, erschienen 69 Ausgaben. Diese enthielten Analysen von gesellschaftspolitischen Ereignissen in der Sowjetunion und in anderen Ostblockstaaten sowie Berichte über den gesellschaftlichen Kampf gegen die kommunistischen Diktaturen in diesen Ländern. Die Redaktion verteidigte konsequent freiheitlich-demokratische Werte und setzte sich kritisch mit Exilgruppen auseinander, die zu rechtsradikalen Ansichten neigten.
- Name des Begriffes: „Strana i mir“
- Beschreibungen des Begriffes:
„Strana i mir“